Essbar oder nicht essbar, das ist die Frage: Wie können Gesundheitspsychologinnen und Gesundheitspsychologen den Menschen in Bezug auf Lebensmittelsicherheit helfen?
Von Barbara Mullan, Curtin Universität, Australien
Das Ausmass des Problems
Jedes Jahr erkrankt weltweit einer von 10 Menschen (ca. 600 Millionen Menschen) nach dem Verzehr verseuchter Lebensmittel und bis zu 420.000 Menschen sterben daran. Es gibt es grosse geographische Unterschiede darin, wo diese Fälle auftreten. Afrika, Südostasien und das östliche Mittelmeer weisen die höchste Belastung durch lebensmittelbedingte Krankheiten auf (weitere Einzelheiten über die Belastung durch lebensmittelbedingte Krankheiten nach Region finden Sie hier). Zusätzlich zu diesen geographischen Unterschieden gibt es auch grosse Unterschiede in der Art der Erreger, die für lebensmittelbedingte Krankheiten verantwortlich sind (z.B. Viren, Bakterien, Parasiten).